Unternehmensgeschichte
1919 wurde die Germania Maschinenfabrik GmbH von Leo Lautenbach und Franz Otto in Germershausen gegründet. Sie erbauten eine Werkstatt vor dem Dorf und gliederten einen Dreschbetrieb an. Mit der Dreschmaschine wurde über die umliegenden Ortschaften gezogen und für Lohn bei den Bauern auf dem Hof gedroschen.
Als zweiten Betriebszweig wurde versucht mit Augustin Kurt aus Rollshausen einen eigenen Traktor zu konstruieren. Aufgrund der hohen Inflation 1923 wurde das Geschäftsleben immer teurer, sodass sich Leo Lautenbach von seinen Partnern trennen musste, denen die Pläne des Traktorbaus zukamen.
Er reparierte von nun an Landmaschinen und Betrieb eine Schlosserei. Am 7. März 1930 erhielt er seinen Meisterbrief und konnte von nun an Lehrlinge ausbilden.Im Sommer wurden Landmaschinen repariert und in den Wintermonaten wurden Eggen, Ringelwalzen, Dreschmaschinen und Schrotmühlen produziert. 1950 verstarb Leo Lautenbach.
Den Betrieb übernahm sein Sohn Franz Lautenbach der 1955 den Meistertitel erwarb. Mit der Zeit des ersten Deutschen Bundeskanzlers ging es wirtschaftlich bergauf. In dieser Zeit wurde man auch Vertriebspartner von Claas, Güldner und Hanomag und begann Erntemaschinen und Traktoren zu verkaufen.
1978 wurde am Ortseingang eine Halle zur Unterbringung von Betriebsmitteln und Maschinen gebaut.
1984 erhält Franz Lautenbach jun. seinen Meistertitel und steigt in den väterlichen Betrieb mit ein.
1988 wurde eine 2. Maschinenhalle am Dorfrand gebaut.
1989 wird schließlich die Firma in Leo Lautenbach KG umbenannt.
2010 wird daraus die Lautenbach Landtechnik GmbH & Co. KG